Adventskalender 2022

Adventskalender 2022

 

Adventskalender 2022

Wir wünschen allen Menschen eine besinnliche Adventszeit

 

 

 
 In dieser Spalte stehen Infos und die Links zu den Beiträgen   In dieser Spalte stehen Adventskalenderbilder 

24. Dezember
Tina Stuber liest das Gedicht
„Weihnachten“
von Kurt Tucholski

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  Das heutige Kalenderfensterchen zeigt einen kleinen Weihnachtsmann aus Filz. Der kleine Kerl trägt einen roten Mantel und eine rote Kapuze. Sein Gesicht mit der Knollennase und den frostgeröteten Bäcklein ist eingerahmt von einem schneeweißen Bart und weißen Haaren. Den Sack hat der Kleine vom Rücken genommen und offen neben sich in den Schnee gestellt. Im Sack sieht man ein orangenes und ein rotes Päckle.  Ein blaues Päckle hat der Weihnachtsmann aus dem Sack genommen und hält es Dir entgegen. Frohe Weihnachten!
     

23. Dezember
Winterliche Entspannungsreise
mit Ragna

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  Unser heutiges Bild zeigt ein Stück Winterwald. Schnee ist gefallen. Dick liegt er auf den Zweigen der großen und kleinen Tannen.
     

22. Dezember
Tina Stuber liest das Gedicht
„Vom Christkind“
von Anna Ritter

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  Das Christkind ist der kleine Kerl, der auf unserem heutigen Kalenderbild ist, mit Sicherheit nicht. Der Wicht hat einen braunen Mantel an und trägt auf dem Kopf eine braune Zipfelmütze. Sein Bart ist grau und reicht fast bis zum Boden. Seine Hände stecken in weißen Handschuhen. In einer Hand hält er einen großen Stock, mit der anderen hält er den Sack, den er auf dem Rücken hat. Knecht Ruprecht? Er stapft im Schnee durch den Tann. Ich glaube fast das Stimmchen zu hören, das ihn anruft: „Hebe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, das Himmelstor ist aufgetan, Alt und Junge sollen nun von der Jagd des Lebens einmal ruhn; und morgen flieg ich hinab zur Erden, denn es soll wieder Weihnachten werden!
     

21. Dezember
Tina Stuber liest
„Sterntaler“
von den Gebrüdern Grimm

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  Auf einer hellbraunen Holzplatte liegt ein Kranz aus geflochtenen Birkenzweigen. Auf dem Kranz sind 11 Zimtsterne befestigt. Die 7-zackigen Sterne sind mit weißem Zuckerguss überzogen. Sterntaler?
     

20. Dezember
 „Schmelzende Riesen“
Blasorchester

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  Wenn ein Riese schmilzt wird wohl ein Zwerg aus ihm. Deshalb habe ich für unser heutiges Kalenderfensterchen ein Bild mit einem Zwerg ausgesucht. Der Winzling trägt eine große blaue Zipfelmütze, hat einen riesigen Bart und eine lustige Knollennase. Er steht neben einem Fliegenpilz mit weißgepunkteter Rotkappe. Ohne seine Zipfelmütze könnte sich der Zwerg bequem unter den Schirm des Pilzes stellen.
     

19. Dezember
 „Innere Wärme“
spüren
mit Ragna Zorn

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  Ein Bild zur Inneren Wärme finden war eine echte Herausforderung für mich. Beim Durchstöbern unseres Archivs bin ich dann auf das Bild mit dem Feuerfass gestoßen.  Dieses Feuerfass ist ein altes Ölfass aus Stahlblech. Es fasst rund 200 Liter, hat jetzt aber als Mineralölbehältnis ausgedient. Sein Deckel wurde abgetrennt, damit man sein Inneres mit brennbaren Feststoffen füllen kann. In seine Seitenwand würden Öffnungen geschnitten, damit das im Inneren entfachte Feuer gut mit Sauerstoff versorgt wird. Jetzt brennt ein Holzfeuer im Fass. Durch die Öffnungen kann man das Gelb und Rot der Flammen gut erkennen. Spürbar ist aber auch die Wärme, die aus dem Fass kommt. Diese Wärme tut gut, den Wanderern und Radlern, die am Fass stehen.
     

18. Dezember
Gedicht von
Robert Sontheimer
„Weihnachtszeit“
vorgelesen von
Ingrid Seiz

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  Unser heutiges Bild zeigt, passend zur Geschichte, einen Weihnachtsbaum, natürlich einen echten, aus dem Wald. Richtige Kerzen gibt es am Baum keine mehr, dafür aber zig kleine LED-Lichtlein, die ein warmes Licht abgeben. Der Baum ist mit goldenen Glaskugeln geschmückt. Zwischen den Kugeln hängen kleine Porzellanengelchen mit roten Kleidchen und kleine Kränze aus Springerlesteig. Trotzdem ist der Baum ganz anders geschmückt als der Baum meiner Großeltern in den 50er und 60er-Jahren. Damals waren die Baumlichter tatsächlich noch Wachskerzen und außer bunten Glaskugeln und silbernem Lametta, hingen noch wunderbare Dinge aus Schokolade am Baum. Und mein Enkel glaubt das kaum, echte Schokolade war am Baum?!
     

17. Dezember
„Die Schnecke und der Lahme“
vorgelesen von
Monika Schaufler
Seelsorgerin für blinde und
sehbehinderte Menschen der 
Diözese Rottenburg Stuttgart
VerfasserIn unbekannt

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  In unserem heutigen Bild leuchtet ein heller Stern – in seinem Zentrum strahlt er in einem hellen Gelb, das nach Außen hin in ein sanftes Orange übergeht.  
     

16. Dezember
Gedicht
„Die lustige Weihnacht“
von James Krüss
vorgelesen von Tina Stuber

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  Die große Stunde ist da! Heiligabend und gleich beginnt das Krippenspiel. Im Hintergrund steht der Stall, eine einfache Hütte aus Schilfrohrmatten, links und rechts neben dem Stall steht ein Schaf. Im Vordergrund beobachtet ein kleines Engelein, wie sich die Kirche langsam füllt. Es ist festlich herausgeputzt in weißem Kleid und weißen Hosen, hat weiße Flügelchen auf dem Rücken und trägt einen großen goldglänzenden Stern auf dem Kopf. Mit einem Bein kniet es auf einem Stuhl, der vor der ersten Bankreihe steht, das andere Bein steht fest auf dem Boden. Erschrocken hält das kleine Engeleine eine Hand vor dem Mund: „Huch, so viele Leute!“ 
     

15. Dezember
„Die Mühle, die auf dem Meeresgrund mahlt“
eine Geschichte,
gelesen von Irina Richter,
Inklusionsbeauftragte der Stadt Heilbronn

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   Weihnachtsvorbereitungen: Gebrannte Mandeln werden verpackt. Auf der Arbeitsplatte der Küche steht eine Edelstahlschüssel, halbvoll mit gebrannten Mandeln. Daneben stehen drei kleine Weckgläser und drei Cellophantütchen, die schon mit Mandeln gefüllt sind. Die Tütchen stehen auf einer Weihnachtsserviette, auf der ein Weihnachtsmann, der ein Schaukelpferdchen aus seinem Sack holt, abgebildet ist. Die ganze Küche riecht weihnachtlich nach Zucker und Zimt.
     

14. Dezember
„Der erste Schnee“
Tina Stuber liest
die Geschichte von
Fanny Lewald

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  Unser heutiges Kalenderbildchen zeigt eine frühwinterliche Landschaft. Über eine große graublaue Wasserfläche geht es hinüber zu einem sanft ansteigenden Ufer mit grünen Wiesen, Bäumen und vereinzelten Bauernhäusern. Hinter dem Uferstreifen erheben sich hohe Berge. Die Gipfel der Berge sind schneebedeckt – dort liegt wohl das ganze Jahr über Schnee. Je tiefer man zum Seeufer hinuntersteigt, desto dünner wird die Schneedecke. Es scheint, als wären gerade erst aus dem grauverhangenen Himmel die ersten Schneeflocken am Seeufer angekommen. 
     

13. Dezember
„Heilige Luzia“
Eine Geschichte erzählt von
Pfarrer Roland Rossnagel
St. Peter und Paul Heilbronn

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  Das Bild zeigt einen Teil eines zweiflügeligen geschlossenen Fensters. Der Fensterrahmen ist weiß lackiert, die Fensterfläche besteht aus kleinen bleiverglasten Scheiben. Durchs Fenster scheint warmgelbes Licht von einzelnen Lampen, die wie Sterne im Raum schweben. Wie im Nebel erkennt man die Umrisse einer Tanne. Es könnte ein Weihnachtsbaum sein! 
     

12. Dezember
„Weltgebet“
Gedanken von
Michael Schneider

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  Unser heutiges Adventskalenderbild zeigt wieder ein hübsches Adventsarrangement. Auf einem alten Balken liegen kleine Tannenzweige. Über den Zweigen leuchten 10 Lichtlein einer kleinen Lichterkette. Links, etwas im Hintergrund, steht ein Holzstern, davor ein kleiner Tannentapfen. Rechts daneben, etwas weiter nach vorn gerückt, liegt ein kleiner, rotbackiger Apfel. Daneben liegen zwei weitere Tannenzapfen, ein weiterer Holzstern und ganz am rechten Rand wieder ein Äpfelchen. Die Lichtlein der Lichterkette tauchen alles in ein warmes Licht.  
     

11. Dezember
„Wir sagen euch an den lieben Advent“
Liedvortrag der
Hermann-Herzog-Schule 
Heilbronn

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  Das heutige Bild zeigt einen großen Adventskranz, der an 4 roten Bändern hängt. Auf dem Kranz sind 4 rote Kerzen befestigt. Zwei Kerzen brennen. Wir sagen euch an den lieben Advent!  
     

10. Dezember
„Der König mit den leeren Händen“
eine Geschichte gelesen von
Monika Schaufler
Seelsorgerin für blinde und
sehbehinderte Menschen der 
Diözese Rottenburg Stuttgart
VerfasserIn unbekannt

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  Unser Bild zeigt heute wieder einen Ausschnitt aus einer Weihnachtskrippe. Aus Tannenzweigen, Moos und Steinen ist die Krippenlandschaft aufgebaut. Flache Steine bilden den Weg, der zur Krippe führt. Drei Männer in schönen, bunten Gewändern sind auf dem Weg zur Krippe. Es sind die Könige auf dem Weg zum Christkindlein. 
     

9. Dezember
„Das Christkindel“
eine Geschichte von Helene Adelmann,
gelesen von Tina Stuber

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  Das Bild zeigt eine Winterlandschaft. In der Bildmitte steht ein stattliches Holzhaus, zweigeschossig, mit großem Walmdach. Das Haus, die Bäume, Sträucher und Wiesen liegen unter einer Schneedecke. Am Himmel stehen lange graue Wolkenstreifen. Am rechten Rand durchbricht die Abendsonne die Wolken und taucht den Himmel in ein wunderbares Licht. 
     

8. Dezember
Eine Geschichte gelesen von
Monika Schaufler
Seelsorgerin für blinde und
sehbehinderte Menschen der 
Diözese Rottenburg Stuttgart
„Das Zündholz und die Kerze“
VerfasserIn unbekannt

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  Auf einer langen Tischplatte liegt ein breiter Streifen aus Tannenzweigen. Auf den Zweigen liegen Tannenzapfen, rote Äpfelchen, getrocknete Orangenscheiben und weiße Zimtsterne wie zufällig hingeworfen. Am linken und rechten Ende der „Tannenzweiginsel“ steht jeweils ein leuchtend roter Weihnachtsstern in einem roten Übertopf. In der Mitte des Arrangements steht eine dicke Kerze. Sie ist angezündet, ihr Äußeres leuchtet angenehm rot, der Bereich um den brennenden Docht glänzt angenehm weiß. Vom Streichholz von dem in unserer heutigen Adventskalendergeschichte erzählt wird, fehlt jede Spur.
     

7. Dezember
Ein Weihnachtslied
Melodie aus Schlesien, Text Daniel Paur, 1656
„Was soll das bedeuten“
Es singen Luisa und Martin Haug

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  Das heutige Bild gibt schon einen Vorgeschmack aufs Weihnachtsfest: Es zeigt einen armseligen Stall. Im Stall brennt ein warmes Licht. Maria und Josef stehen am Futtertrog in dem sie ihr Kindlein gebettet haben. Neben dem Trog steht ein kleiner Esel. Hirten kommen zum Stall. Einer von ihnen trägt ein Lämmlein auf dem Arm, ein kleiner Hirte spielt auf seiner Flöte.
     

6. Dezember
Prof. Dr. Christhard Schrenk,
Leiter des Stadtarchivs Heilbronn,
liest eine Geschichte von Axel Kühner
„Vom Leben überholt.“

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   Das heutige Bild zeigt eine Szene aus der Weihnachtsgeschichte. Drei Hirten wachen bei ihren Schafen. Zu ihnen tritt der Engel und verkündet: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“
     

5. Dezember
Tina Stuber liest
„Altes Kaminstück“ von Heinrich Heine

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   Die Adventsvorbereitungen laufen. Auf einem blauen Tuch am Fußboden liegt unser halbfertig-gebundener Adventskranz. Ob der es tatsächlich noch zum Lichterkranz schaffen wird, ist mehr als fraglich, denn mitten im Kranz sitzt unser Kater Franz und der sieht aus, als fühle er sich sehr wohl als Adventsfranz.
     

4. Dezember
„Ave Maria“
von Franz Schubert
vorgetragen von
Eszter Goetze

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   Auf einem altem Balken liegen zwei Äpfel. Links neben jedem Apfel liegen zwei Tannenzapfen. Die Tannenzapfen liegen auf der Stielseite, sie sehen fast aus, wie kleine Tannenbäume. Alles liegt auf frischem Tannengrün. Über allem schweben, wie kleine Sterne, die Lichtlein einer Lichterkette. Der Balken ist alt, dahinter einige alte Bretter – fast so, wie damals im Stall, in der Geschichte die Lukas mit den Worten begann: „Und es begab sich aber zu der Zeit…“. Advent! – bald ist Weihnachten!
     

3. Dezember
Ulrike Betz-Walter liest eine Weihnachtsgeschichte von Ewald Arenz
„Warum die Engländer ihre Weihnachtsgeschenke
in Strümpfen bekommen“

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  Nein, Weihnachtssocken gibt es auf dem heutigen Bild noch keine. Es ist ja auch noch nicht Weihnachtstag! Dafür gibt es 6 Tüten zu sehen – Adventstüten, aufgereiht auf einem Hängeregal, die zu einem Adventskalender gehören. Die Tüten haben die Form von Papiertragetaschen, sind aus weißem Papier gefertigt und oben mit einem roten Schleifchen verschlossen. Die Tüten sind mit Stempelabdrücken verziert: Tannenbäumchen, Kugeln, Äpfelchen, Päckchen. Die Stempel sind auf jeder Tüte anders angeordnet; einmal diagonal von links oben nach rechts unten, oder als Dreier- oder Vierergruppe. Natürlich hat jede Tüte auch eine Nummer, denn neben dem Tüteninhalt ist nichts wichtiger als die Adventskalenderordnung. Das falsche Päckchen am falschen Tag ausgepackt und schon hätten wir das schönste Adventskalenderchaos - und das braucht schließlich niemand. 
     

2. Dezember
"Verhinderte Weihnachten"
von Erich Kästner
gelesen vonTina Stuber

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  Das Bild zeigt ein Adventsfenster. Von einem feinverästelten Schwarzdornzweig hängen weiße Sterne und viele kleine Lichtlein, die wie Schneeflocken wirken, herunter auf eine kleine Winterlandschaft. Da gibt es Tannenzweige, die aussehen wie kleine Bäume und Sträucher. Dazwischen stehen Hirten mit ihren Schafen. Ein kleiner Hirte spielt auf seiner Flöte. Hirten auf dem Feld! Noch warten sie auf den, der ihnen die frohe Botschaft bringt.
     

1. Dezember
Winterlied
"Vom Büblein auf dem Eis"
vorgetragen von 
Martin Haug

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  Auf unserem Bild ist es Winter geworden: Schneegrauer Winterhimmel, Schneeberge und eine riesige, glänzende Eisfläche vor einem niedrigen Haus. Am Haus brennen zwei Außenleuchten, deren Licht sich auf der dunkeln Eisfläche spiegelt.
     

 Glockenläuten
und
Grußwort
von
Wolfgang Heiler
zum 
Adventskalender 2022

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  Adventskalender Info Wolfgang DSC 0265 

Das waren die Kalenderbeiträge 2021 

25
Jahreswechsel
Ansprache Monika Schaufler 

   Festtagstafel zum Jahreswechsel
     

24
"Das Beste Kommt noch"
eine Geschichte vorgelesen
von Balabolka,
einem kostenlosen Text-to-Speach-Programm

  Das Bild an Heiligabend kann nur ein Krippenbild sein! Die Akteure sind wieder aus Filz genadelt. Doch jetzt ist Farbe im Bild. Üppiges Grün der Wiesen und Bäume, bunt gekleidete Menschen. Da ist der hellerleuchtete Stall mit Maria, Joseph, dem Kind, dem Ochsen und dem Esel. Über dem Stall leuchtet ein heller Stern. Die Hirten sind noch mit ihren Schafen auf den Weiden. Eben verkündet ein Engel einem Hirten die frohe Botschaft. Aber die drei Weisen aus dem Morgenland haben bereits den Stern gesehen und sind schon auf dem Weg – aber noch weit entfernt vom Stall. Es sind noch andere Menschen unterwegs, beschäftigt mit ihren Alltagsdingen. Der Anfang der Heiligen Nacht. Alle hoffen auf das Beste, das noch kommt. Sie ahnen noch nicht, dass es schon bei ihnen ist.
     

23
Eine schwäbische Weihnachtsgeschichte
gelesen von Ingrid Seiz

  Wir schauen wieder auf eine Krippenlandschaft.  Die Figuren sind aus Filz gefertigt, Maria und Joseph sind mit ihrem Esel auf dem Weg nach Bethlehem. Sie gehen bergauf auf einem steinigen Weg. Auf kleinen Moosflächen weiden zwei Hirten ihre Schafe. Oben am Berg steht ein Stall. Im Stall steht eine einsame Kuh am Futtertrog. Noch ahnt niemand, was schon bald geschehen wird.
     

22
"Das Märchen von der Christrose"
von Susanne Niemeyer.
Gelesen von Irina Richter.

  Wir schauen auf ein Blumenbeet. Alles ist für den Winter und für Weihnachten vorbereitet. Tannenreisig liegt auf der Erde; es soll die darunterliegenden Pflanzen vordem Frost schützen. Drei Sterne, ausgesägt aus rohem Holz stehen auf den Zweigen. Dazwischen blüht noch lilafarbenes Erika. Dahinter, neben einem flachen Feldstein eine weißblühende Christrose. Sie lässt uns ahnen: Es weihnachtet sehr!
     

21
Adventslied
"O komm, o komm Immanuel"
gesungen von Laura Gibbons

  Wieder haben wir eine Krippenszene vor uns. Die Szene ist noch trostlos, besitzt nichts von der feierlichen Pracht der Weihnachtskrippen, die wir kennen. Es dominiert die Farbe Braun. Maria und Joseph stehen am Futtertrog, in den sie das Kindlein gebettet haben. Maria trägt ein rotes Kleid und einen weiten blauen Kapuzenmantel. Sie hat ihre Hände gefaltet und betrachtet das Kindlein in der Krippe. Neben ihr steht Joseph, Kleider und Hut braun. Seine Hände umfassen einen langen Stock. Auch er schaut auf das Kind.  Das Kindlein liegt in einem grauen Futtertrog, gebettet auf Heu.  Eine knorrige Wurzel bildet den Stall. Der Boden ein sandfarbenes Tuch. Noch jubelt noch niemand im Stall.  Aus dem Hintergrund nähert sich ein Hirte mit zwei Schafen. Ihm wurde die Botschaft durch die Engel gebracht: "Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird, denn euch ist heute der Heiland geboren!"  Das Warten auf Emanuel ist zu Ende!
     

20
"Weihnachten steht bevor"
Gedanken von Ingrid Seiz

  Winterabendstimmung: Eine Treppe aus groben Natursteinen führt auf eine Terrasse. Die Scheiben der Terrassentür  leuchten in warmgelbem Licht. Im Zimmer steht ein schön geschmückter Weihnachtslichterbaum.
     

19
Orgelmusik
Gustav Adolf Merkel: "Larghetto"
gespielt von
Christian Göckel
Kirchenmusiker der 
Kath. Gesamtkirchengemeinde 
Neckarsulm

   Auf einer weißen Glasfläche steht ein hellbrauner Holzzylinder zirka 40 Zentimeter hoch und 15 Zentimeter im Durchmesser. Oben auf dem Zylinder ist eine rostige Metallkugel befestigt. Die Kugel hat einen Durchmesser von ebenfalls 15 Zentimeter. Links und rechts am Zylinder ragt jeweils ein an dessen Rückseite befestigter geschwungener, rostiger Blechflügel hervor. Die Flügel beginnen knapp über der Verbindungsstelle von Kugel und Zylinder und Enden etwa 10 Zentimeter über der Glasplatte. Ein Engel? Klar, ein Engel aus Holz und rostigem Blech! Der Engel steht vor einer niedrigen Vase, in der ein blätterloser, vielverzweigter Ast steckt. Von den Zweiglein des Astes baumeln silberglänzende Glaskugeln über und neben dem Engel.
     

18
"Der Wunsch zu fliegen"
Eine Geschichte von Hermann Bulthaupt
gelesen von Monika Schaufler

  Wir schauen von einem steilen Felsen hinaus aufs Meer. Wir sehen  eine leicht bewegte,  graublaue Wasserfläche über die grauweiße Nebelfezen wabbern. Am Horizont verschmelzen Meer und Himmel zu einer grauweißen Mauer, die bis in den grauen Himmel reicht. Aus dieser Masse bewegt sich, als ob es flöge, ein Segelschiff, ein Dreimaster, auf uns zu.  Fliegen! Vielleicht haben schon die alten Seefahrer vomFliegen geträumt - vom Fliegen über dengroßen Teich.
     

17
Weihnachtslieder
gespielt von Ingrid Seiz
"Leise rieselt der Schnee"
"O du fröhliche"

  Was wäre die Advents- und Weihnachtszeit ohne Lebkuchen? Unser heutiges Adventskalenderbild zeigt ein großes, dunkelbraunglänzendes Lebkuchenherz, an einem roten Band am Tannenzweig. Das Herz ist mit weißem Zuckerguss verziert: Zick-Zack-Linie am Rand entlang, danach kommen Punkte, dann ein locker geschwungenes Herz und in der Mitte beider Herzen eine weiße Zuckergussblume. Ich frage mich: Warum habe ich plötzlich Lust auf Lebkuchen?
     

16
Ragna Zorn liest das Märchen
"Das Mädchen mit den Schwefelhölzern"
von Hans Christian Andersen

   Winternacht! Das Bild zeigt ein langgestrecktes, einstöckiges Doppelhaus mit niedrigem Satteldach. Das Haus sieht ärmlich aus, schiefe Fenster, bröckelnder Putz. Im Erdgeschoss befinden sich 2 Eingangstüren und 4 Fenster. Die Eingänge sind spärlich beleuchtet. Auf dem Dach liegt Schnee. Vor dem Haus wurde der Schnee geräumt. Hohe Schneeberge türmen sich bei den Türen. Direkt vor dem Haus glänzt eine blanke Eisfläche.
     

15
"Einladung"
von Christa Killing-Nöker
gelesen von  Ulrike Betz-Walter

  Ich geb´s zu, ich hab geschummelt! Das Bild zeigt nicht den schönen Weihnachtskalender aus der Geschichte, aber doch einen Bilderweihnachtskalender mit 24 Türchen. Dargestellt ist eine Weihnachtsszene: Der Platz vor dem  Alten Rathaus und dem Pfarrhaus in Nordheim. Es ist der Heilige Abend 2019. Auf dem Platz steht ein festlich beleuchteter Weihnachtsbaum. Daneben stehen die Bläser des Posaunenchors. Es ist gegen 17:00 Uhr. Dem Konzert an Heiligabend  hören wie jedes Jahr viele Menschen zu.
     

14
"Es ist alles nur geliehen"
Liedtext von Heinz Schenk
aufbereitet von Daniela Hartmann

   Winterlandschaft - im Vordergrund eine große Wasserfläche. Dahinter verschneite Landschaft. Flaches Ufer, spärlich mit Nadelbäumen bewachsen, dann steile, bis in die Felsregion verschneite Berge. Wasser, Ufer und der untere Teil der Berge liegen im Schatten. Die Gipfel sind von der Sonne beschienen, darüber ein blassblauer Himmel.
     

13
"Heilige Ottilia"
Eine Geschichte erzählt von
Pfarrer Roland Rossnagel
St. Peter und Paul Heilbronn

  Wir befinden uns in einer Kirche. Diese Kirche ist nicht der Heiligen Ottilie geweiht, sondern dem Heiligen Jakob. Es ist die Kathedrale von Santiago de Compostela. Der Blick geht aus dem dunklen Mittelschiff zum hell erleuchteten, goldglänzenden Hochaltar.
     

12
Christbaumkugeln
Eine Geschichte von Anika Schneider
gelesen von Anna Lena Seybold

  Geschmückter Zweig am Tannenbaum mit Lichtern, Tannenzapen, einem Strohstern und einer goldenen Christbaumkugel
     

11
"Das älteste Weihnachtslied"
Tina Stuber liest die Geschichte
von Josef Wilkon / Hermann Moers

  Krippenlandschaft -Im hell erleuchteten Stall die Krippe mit dem Kind,, daneben stehen Maria und Josef mit dem Ochsen und dem Esel. Hirten mit ihren Schafen kommen zum Stall. Unter den Hirten steht ein kleiner Hirtenjunge mit einer Flöte. Er spielt dem Kindlein in der Krippe ein Lied.
     

10
Orgelmusik
Lully - Trumpet Tune
Christian Göckel
Kirchenmusik in der 
Kath. Gesamtkirchengemeinde 
Neckarsulm

  10Dezember2021 Adventskalender
     

9
Geschichte
"Aufstand in der Krippenkiste"
gelesen vonWalter Haagar

  9Dezember2021 Adventskalender
     

8
Geschichte
"Freund"
gelesen von Ulrike Betz-Walter

  8Dezember2021 Adventskalender
     

7
Lied
"Über Sterne, über Sonnen"
gesungen von Martin Haug

  Der große Deckenleuchter in der Bartholomäuskirche in Nordheim mit dem Herrenhuter Stern. Der Leuchter besteht aus einem Holzkranz an dem 8 kugelförmige Leuchten montiert sind. Der Herrenhuter Stern ist gelb, hat einen Durchmesser von etwa 1,5 Meter und hängt von der Mitte des Kranzes etwa 1 Meter unterhalb der Lampenkugeln.
     

6
Geschichte
"Bischof Nikolaus und das steinerne Herz"
gelesen von Monika Schaufler

  6Dezember2021Adventskalender
     

5
Gedicht
"When The Snow Falls Wunderbar......"
gelesen von Irmi Vallon

  When the Snow falls wunderbar
     

4
"Wir sagen euch an, den lieben Advent"
Liedvortrag von M. Haug

 
     

3
Kinderglockenspiel
"Eia Engelein"

 
     

2
J. S. Bach 
Cantata,
"Wachet auf ruft uns die Stimme"
Christian Göckel
Kirchenmusik in der 
Kath. Gesamtkirchengemeinde 
Neckarsulm

  

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 1
Lesung von Ingrid Seiz
"Es gibt Tage ..."

             1Dezember2021 aAdventskalender